Welcher Hauttyp bist Du?
Diese Frage scheint zunächst recht simpel, beinhaltet doch einiges an Überlegung.
Überaus wichtig für alle Entscheidungen, welche Mittel nun auf Deine Haut kommen, ist: der Hauttyp. Klar, haben wir Alle schon mal gehört und wir haben auch Alle die Überzeugung auch zu wissen, ob unsere Haut nun trocken, fettig ist, oder zur Mischhaut neigt. Richtig? Falsch.
Sehr viele Menschen schätzen ihre Haut falsch ein – ja, ich gehörte auch dazu. Und die Chancen stehen gut, dass Du auch mit von der Partie bist. Somit werden viele falsche Kosmetika eingekauft, die Einiges schlimmer als besser machen.
Ihr müsst z. B. bedenken, dass es ein Hautgrundbild gibt: also fettig, trocken oder Mischhaut. Die Haut sich durch unsachgemäße Handhabung aber völlig anders verhalten kann. Nehme ich meine eigene Haut als Beispiel, so habe ich fettige Haut. Durch jahrelang genutzte, falsche Präparate ist sie nun ausgetrocknet und recht empfindlich – obwohl sie immer noch zu ständigem Glanz neigt. Ich muss also zunächst die Trockenheit und Reizbarkeit „behandeln“ – bevor ich wieder zu Präparaten greife, die eigentlich für fettige Haut gedacht sind. Jetzt weiter Mittel zu verwenden, die die Fettproduktion „regeln“ wäre ein absolutes knock out – auch wenn ich den Glanz auch nicht schön finde! Leider, leider machen genau diesen Fehler viele Frauen (… und Jungs).
Es gibt so einiges zu bedenken, wenn man wissen will, was Deine Haut eigentlich braucht. Deshalb ist es so enorm wichtig, dass Euer erster Kosmetikstudio-Besuch mit einer ausgiebigen Hautdiagnose anfängt. (Leider kehren viel zu viele Kosmetikerinnen dieses unter den nicht existierenden „Kabinen-Teppich“).
In den nächsten Wochen werde ich meine bestes geben, um Dir die wichtigsten Kriterien nahe zu bringen. Jedoch kann ich nur empfehlen: Geht zur einer Kosmetikerin, zwecks Hautdiagnose, auch wenn es nur darum geht, das Du selbst Deine Haut richtig kennst.
Und noch was: eine Hautdiagnose ist nie in Stein gemeißelt. Deine Haut ändert sich mit der Zeit durch das Alter, Umwelteinflüsse, Ernährung (hier dürfen sich alle Veganer und Vegetarier freuen, den damit habt ihr einen riesigen Jungbrunnen-Vorteil), Hormonspiegel, Stress und viele andere Ereignisse. Es ist also sinnvoll sich mindestens ein Mal im Jahr intensiver mit Deiner Haut zu beschäftigen – wenn nicht selbst, dann zumindest mit Hilfe einer professionellen Kosmetikerin.
Ein Know-Your-Skin Schubidu
Moni Rocksbeauty
